Ordentliche Bürgerversammlung 2023 der Bürgergemeinde Tägerwilen
Mit Freude durfte am Samstagabend vom 29.April der Präsident der Bürgergemeinde Tägerwilen Bernhard Lussi, 78 Bürgerinnen und Bürger zur ordentlichen Bürgerversammlung begrüssen. Persönlich begrüssen durfte er auch einige neue Tägerwiler Bürger. Die hohe Stimmbeteiligung von über 43% zeigt, dass sich die Bürger auf einen gemütlichen Abend mit einem feinen Nachtessen freuen.
Zügig führte der Präsident durch die Versammlung. Kassierin Monika Egloff präsentierte der Versammlung die Jahresrechnung, die mit einem Gewinn von Fr. 84’175.64 abschliesst. Diese wurde auch einstimmig von der Versammlung genehmigt und mit einem kräftigen Applaus verdankt. Auch die Rechnungen der Forstreserve und des Altersrentenfonds und Bürgerstiftung wurden genehmigt. Das Budget für das Jahr 2023 sieht einen kleinen Gewinn von Fr. 600.- vor.
Der Rückblick von Revierförster Pascal Epper war wie gewohnt sehr spannend und brachte den Bürgern einen Einblick in das vergangenen Forstjahr. Mit sehr vielen eindrücklichen Bildern wurde der Jahresrückblick auch dokumentiert.
Forstrevierpräsident Walter König berichtete aus der Vorstandsarbeit der Revierkörperschaft Tägerwilen. Die Ausarbeitung eines «Waldentwicklungsplanes» für das Forstrevier Tägerwilen beanspruchte einen grossen Teil der Vorstandsarbeit über das Jahr. Dieser soll als «Arbeitspapier» dienen, für alle diejenigen die Entscheidungen in und um den Wald zu treffen haben.
Thomas König, als verantwortlicher für die Liegenschaften der Bürgergemeinde, berichtete über Unterhalt und Vermietung der Liegenschaften Tanzplatz, Alte Sägi und Obere Mühle. Auch die klärenden Worte von Thomas zur Pachtlandvergabe führten dazu, dass der Antrag von Christian Schwarz zur Ausarbeitung eines Vergabereglement zur Pachtlandvergabe von der Versammlung abgelehnt wurde.
Zum Schluss der Versammlung informierte der Bürgerpräsident über Aktuelles, das die Bürger in diesem Jahr erwarten dürfen.
Im Anschluss wurden die Bürger mit einem feinen Nachtessen verwöhnt und jeder durfte zwei Flaschen Wein als «Bürgertrunk» mit auf den Heimweg nehmen.