Freude im Wald

Seit Jahrzehn­ten wird in Täger­wilen dank vorauss­chauen­der Behör­den, fachkundi­gem Forstper­son­al und nicht zulet­zt dank inter­essierten Bürg­erin­nen und Bürg­ern nach­haltiger Wald­bau betrieben. Die jet­zige Ver­wal­tung mit dem Revier­förster und Forstper­son­al ist bestrebt in dieser Tra­di­tion weit­er­hin für unseren Wald zu handeln.

Im Bere­ich Freizeit und Kul­tur bietet unsere Bürg­erge­meinde mit ihrem Wald einen wesentlichen Beitrag zur guten Leben­squal­ität in unserem Dorf. Vom Spazier­gang mit oder ohne Hund, zum Walk­ing, Jog­ging und Rad­fahren bietet der weitläu­fige Naher­hol­ungsraum Bewe­gungs- und Entspan­nungsmöglichkeit­en in ein­er immer hek­tis­ch­er wer­den­den Zeit für jed­er­mann. Reit­er schätzen das Wald­strassen­netz für ihre Aus­ritte in der freien Natur. In den let­zten Jahren hat unser Wald auch immer wieder als Aus­tra­gung­sort für Ori­en­tierungsläufe und Radren­nen gedi­ent. Für die Hege und Pflege der Wildtier­pop­u­la­tion ist in unserem Wald die Jagdge­sellschaft Täger­wilen zuständig. Sie erfüllt vielfältige Auf­gaben in den Bere­ichen Bestandesreg­ulierung, natür­lich­es Gle­ichgewicht und Wild­schaden­ver­hü­tung. Immer wieder bietet der Wald auch Schulen und Vere­inen mit Kindern ein gross­es Tum­melfeld, sei es für Bil­dungszwecke oder für Spiel und Spass in der freien Natur. So kom­men Wald­kindergärtler, Jungschär­ler, Pfadfind­er, etc. zu unvergesslichen Aben­teuern in einem erhal­tenswerten Leben­sraum, den sie so für ihr ganzes Leben schätzen ler­nen. Die Bürg­erge­meinde als öffentlich-rechtliche Kör­per­schaft ist sel­ber steuerpflichtig und erhält keine Steuergelder. Die Mit­tel zur Erfül­lung ihrer Auf­gaben im Wald erar­beit­et sie sich selber.

Naturlieb­haber kom­men auf Ihre Rechnung

Unser ökol­o­gis­ch­er Laub­mis­chwald mit vie­len Baum- und Straucharten bietet einen geschützten Leben­sraum für viele Tiere. Die unter­schiedlich­sten Pflanzenarten sind zu ent­deck­en. Vor allem im Früh­ling kann man Schlüs­sel­blume, Lun­genkraut, Buschwin­dröschen, etc. bewun­dern. Dank Flächen mit genü­gend Licht und Wärme wach­sen hier Pflanzen, die auf der roten Liste der bedro­ht­en Arten ste­hen oder schon als aus­gestor­ben gal­ten. Viele sel­tene Flecht­en sind in unserem Wald noch vorhan­den. Dank viel­er Alte­ichen ist der Mit­tel­specht bei uns noch heimisch. Unser Wald ist auch ein sehr beliebtes Pilzgebiet.